Die Künstlerin

Gabriele Schröter ist verheiratet und Mutter von zwei Töchtern und einem Sohn und lebt heute in Ostfriesland. Ihre Kindheit verbrachte sie in Kanada und sie zeichnet, seit sie einen Stift in der Hand halten kann. Bewusstes Erleben ihrer Umwelt in allen Fassetten verstärkte im Laufe der Jahre die Leidenschaft, Bedrohtes von seiner positiven Seite darzustellen.

So ergab sich auch, dass sie Gründungsmitglied des Kunstkreises Rhauderfehn (bei Leer/Ostfriesland) wurde und mit ihm zusammen einige Male Bilder an mehreren Orten in Ostfriesland ausstellen konnte. Ausserdem konnte sie in Baden-Baden, Volkmarsen, Bensberg b. Köln  und Papenburg/Emsland an Ausstellungen teilnehmen. Zuletzt waren Bilder von Gabriele im Rahmen einer Ausstellung des Kunstkreises Osterholz (bei Bremen) im August 2003, im September 2004 in einer Einzelausstellung in der Stadbücherei Leer und im Oktober 2005 in der Sparkasse Rhauderfehn  zu sehen. Tierporträts hängen bei Liebhabern in aller Welt. Beispiele ihrer Arbeit illustrieren seit Jahren immer wieder internationale kynologische Fachzeitschriften.

Vom Zeichnen wechselte ihr Schwerpunkt zeitweise zum Aquarell, aber auch zu figürlichem Gestalten in Ton. Ostfriesland mit seiner eher herben Landschaft und dem grossen Himmel fesselten sie thematisch lange. Seit einigen Jahren liegt ihr Hauptaugenmerk wieder auf Tieren, vom Insekt bis zum sogenannten 'landwirtschaftlichen Nutztier'.

Gabrieles künstlerisches Credo ist:" Die Natur und ihre Geschöpfe sind schön – zu schön, um sie leichtfertig zu gefährden. Die Einzigartigkeit jedes Tieres, seine Eleganz und Dynamik der Bewegung, aber auch sein Witz und Charme sind so faszinierend, dass ich sie einfach darstellen muss – unter anderem in der Hoffnung, andere auf diese Schönheit aufmerksam zu machen, die Faszination und Freude daran auf andere Menschen zu übertragen; denn: nur was man kennt, wird man auch schützen wollen!"

Ihre Malutensilien hat sie immer dabei, und wer das Glück hat, der Künstlerin beim Entstehen ihrer Werke über die Schulter schauen zu können, ist verblüfft mit welcher Geschwindigkeit sie aufs Papier kommen. "Es muss so schnell gehen, sie halten ja nicht still!", ist ihre einfache Erklärung, wenn sie Tiere in einer markanten Pose einfängt.

In Tusche, Aquarell, Rötel und Ton entstehen ihre Arbeiten die als Einzelkunstwerke in alle Welt gehen. Ihre Kalender, ob Hunde, Katzen oder Still-Leben erfreuen jedes Jahr mehr Liebhaber. Seit vielen Jahren ist sie im In- und Ausland auch eine gefragte Richterin für Windhunde und Mediterrane Rassen.